142 Verhaftungen - ispoof.me

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Justiz- und Strafverfolgungsbehörden in Europa, Australien, den Vereinigten Staaten, der Ukraine und Kanada haben eine Website abgeschaltet, die es Betrügern ermöglichte, sich als vertrauenswürdige Unternehmen oder Kontakte auszugeben, um an vertrauliche Informationen von Opfern zu gelangen - eine Form der Internetkriminalität, die als "Spoofing" bekannt ist. Es wird angenommen, dass die Website weltweit einen geschätzten Schaden von mehr als 100 Millionen GBP (115 Millionen EUR) verursacht hat.

In einer koordinierten Aktion unter der Leitung des Vereinigten Königreichs und mit Unterstützung von Europol und Eurojust wurden 142 Verdächtige verhaftet, darunter der Hauptadministrator der Website.

Die Dienste der Website ermöglichten es denjenigen, die sich anmelden und für den Dienst bezahlen, anonym gefälschte Anrufe zu tätigen, aufgezeichnete Nachrichten zu versenden und einmalige Passwörter abzufangen. Die Nutzer konnten sich für eine unendliche Anzahl von Unternehmen (wie Banken, Einzelhandelsunternehmen und staatliche Einrichtungen) ausgeben, um finanzielle Gewinne zu erzielen und den Opfern erhebliche Verluste zuzufügen.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Website in 16 Monaten über 3,7 Millionen Euro erwirtschaftet hat. Nach Angaben der britischen Behörden belaufen sich die Verluste der Opfer derzeit auf 43 Mio. GBP (49 Mio. EUR), wobei die weltweiten Verluste auf über 100 Mio. GBP (115 Mio. EUR) geschätzt werden.

In einer international koordinierten Aktion im November 2022 wurden 142 Nutzer und Administratoren der Website weltweit verhaftet. Der Hauptadministrator der Website wurde am 6. November im Vereinigten Königreich verhaftet.

Am 8. November 2022 wurden die Website und der Server von amerikanischen und ukrainischen Behörden beschlagnahmt und vom Netz genommen.

Der Fall wurde im Oktober 2021 auf Ersuchen der britischen Behörden bei Eurojust eröffnet. Nationale Behörden aus zehn Ländern, darunter Mitgliedstaaten der Europäischen Union und Drittländer, unterstützten die Ermittlungen. Eurojust veranstaltete zwei Koordinierungstreffen, um die nationalen Ermittlungen zu koordinieren und die Aktion vorzubereiten.

Auf Ersuchen des Vereinigten Königreichs begann Europol noch im selben Sommer (August 2021), den Fall zu unterstützen. Seitdem hat das Europäische Zentrum für Cyberkriminalität (EC3) von Europol den nationalen Ermittlern im Rahmen der Joint Cybercrime Action Taskforce (J-CAT) kontinuierlich Informationen zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus bietet das EC3 den Strafverfolgungsbehörden eine sichere Plattform für den Austausch umfangreicher Beweismittel. Im Rahmen seiner analytischen Arbeit war Europol in der Lage, weitere Nutzer des iSpoof-Dienstes zu identifizieren.
 

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