Flyhosting DDoS-Dienst - Festnahmen

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Bei einem Ermittlungskomplex der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und des Hessischen Landeskriminalamts (LKA-HE) wegen Computersabotage durch DDoS-Angriffe wurden am Donnerstag, dem 30.03.2023, acht Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Die Ermittler haben zahlreiche Beweismittel gefunden und sichergestellt.

Fünf Tatverdächtige im Alter zwischen 16 und 24 Jahren aus Nordrhein-Westfalen, Brandenburg, Niedersachsen und Bayern stehen im Verdacht, seit Mitte 2021 einen Internetdienst betrieben zu haben, der Cyberkriminellen eine Serverinfrastruktur zur Begehung von Straftaten im Internet zur Verfügung stellte. Diese Dienste wurden für sogenannte "DDoS-Angriffe" genutzt, bei denen eine Vielzahl von Datenpaketen über das Internet versendet werden, um andere Datenverarbeitungssysteme zu stören.

Die DDoS-Angriffe haben dazu geführt, dass mehrere Unternehmen in Baden-Württemberg und Hessen sowie die Polizei Hessen zeitweise nicht mehr betrieben werden konnten. Die Ermittlungsbehörden haben in Zusammenarbeit mit dem BKA aufwändige und komplexe Ermittlungen durchgeführt und die von den Beschuldigten betriebenen Server in Deutschland, Finnland und den Niederlanden lokalisieren sowie beschlagnahmen können.

Bei den Hausdurchsuchungen konnten diverse Mobiltelefone, Laptops, Tablets, Speichermedien, handschriftliche Aufzeichnungen sowie Vermögenswerte aufgefunden und sichergestellt werden. Die fünf Tatverdächtigen wurden festgenommen.

Es bleibt unklar, warum die Betreiber von Flyhosting nur EU-Länder als Serverstandort gewählt haben.
 

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